Dass die Damiler AG (vormals DaimlerChrysler AG, vormals Daimler-Benz AG), ihren Zulieferern Vorschriften macht, kann ich nachvollziehen. Per Mail kam jetzt aber ein eingescanntes Schreiben aus Stuttgart, unterschrieben von Dr. Heinrich Reidelbach, Vice President Corporate Procurement Services, und Florian Manhart, Director Corporate Procurement Services / Global Operations & Processes. Gemessen in der Länge ihrer Titel müssen die beiden Herren verdammt wichtig sein.
Hier der Brief im Volltext: Daimlers Rauchverbot
Warum uns die Daimler AG das mitteilt, ist mir nicht ganz klar:
- Die Mitarbeiter der TU Kaiserslautern (Uni heißen wir schon ewig nicht mehr) sind keine Berater, wir arbeiten eigentlich an der TU oder zu Hause. Wir werden auch nicht verliehen. Manchmal halten wir Vorträge auf Konferenzen, dann lässt man uns raus.
- Unsere Studierenden sind definitv keine Mitarbeiter bei uns, denen wir für Praktika Weisungen erteilen könnten. Es kommt noch besser: Wir können Sie zwar als wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigen, doch werden sie direkt von den Unternehmen angestellt, wenn sie dort Praktika machen.
Naja, vielleicht möchte Daimler ja unsere Gebäude kaufen, oder es geht endlich los mit dem Hochschulsponsoring!
PS: Sollte jemand interesse an Werbeflächen auf einem Dozenten an der TU Kaiserslautern haben, bitte melden Sie sich!