Sun und die Pinguine

Bislang kannte ich Sun als eine Firma, die eigentlich zu jedem lieb ist: Die Server laufen mit Windows, Linux, VMWare oder Solaris. Sun arbeitet mit IBM, Dell und sogar Microsoft zusammen. Sun liebt Open Source und stellt mehrere große Softwarepakete unter Open Source Lizenzen.

Und dann das:

oder dieses hier:

Pinguine, auf dem unteren Bild dürften es eine Kolonie von Königspinguinen sein, sind bestimmt Betroffene von Klimaveränderungen. Sie wohnen u.a. in der Antarktis, wo es wohl momentan wärmer wird für die Frackträger. Es ist auch klar, dass sich diese Tiere für GreenIT zwar nicht interessieren dürften. Sie interessieren sich eher für Pinguineier, für kleine Pinguine auf ihren Füßen und für Fische. Doch dürften sie davon profitieren, wenn die Antarktis nicht abtaut.

Ein bestimmter Pinguin names Tux ist das Maskotchen des Linux-Kernels. Vermutlich möchte man die Eleganz des Pinguins kombiniert mit der Robustheit und den anderen Eigenschaften als Symbol für den Kernel nutzen. Sun Solaris hat sogar ein Herz für Linux-Pinguine, die dort in Containern wohnen dürfen. Sogar mehrere auf einer Maschine. Jeder bekommt seinen eigenen Container – auch wenn Pinguine wohl eher von einer Mupfel sprechen dürften („Urmel aus dem Eis“).

Und jetzt soll ich Pinguine retten, indem ich Linux-Server abschalte? Reale Pinguine retten durch Ausschalten virtueller Frackträger? Aber bitte, das geht doch auch höflicher. Wie wäre es mit

„Save a Pengiun – and give Tux a new home“

oder

„Save a Penguin – and put a Linux-Server in a Container“,

dann könnte man gleich zwei Container bewerben, den virtuellen und den realen…

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